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News Archiv

Nachrichten rund um Tipps, Neuigkeiten und Mitmachen. Nicht nur vom Bonner Netzwerk.

Land unter im Paradies. Reportagen aus dem Menschenzeitalter.

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In zwölf Reportagen erzählt die Autorin Susanne Götze von der Umgestaltung der Welt und beschreibt Bauern, Wissenschaftler oder Umweltschützer, wie sie in verschiedenen Ländern mit den Folgen eines zunehmend unberechenbaren Klimas umgehen. “Susanne Götze liefert einen lebendigen Einblick in das komplexe Erbe des fossilen Zeitalters”, so das Fazit des herausgebenden Ökom-Verlag. Preis: 16,- Euro. Weitere Informationen und Bestellung unter: buch/land-unter-im-paradies

Für den deutschen und europäischen Solarpreis 2019 jetzt bewerben

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Der Deutsche Solarpreis wird von EUROSOLAR jährlich an Gemeinden, kommunale und privatwirtschaftliche Unternehmen, Vereine, Organisationen und Genossenschaften, Architekten, Journalisten und private Personen vergeben, die sich als "Vorbilder" undn "Wegbereiter" um die Nutzung Erneuerbarer Energien besonders verdient gemacht haben. Bewerben können sich Städte und Gemeinden, ArchitektInnen, kommunale und privatwirtschaftliche Unternehmen, Vereine, Organisationen und Genossenschaften, JournalistInnen und BürgerInnen, die die Energiewende aktiv unterstützen. Eine Jury entscheidet im Sommer über die Preisträger, die am Ende des Jahres gemeinsam mit der EnergieAgentur.NRW, dann festlich ausgezeichnet und gewürdigt werden. Weitere Informationen unter: 

Eine Welt im Unterricht – Ausgabe 2019

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Das Welthaus Bielefeld und zehn weitere Entwicklungsorganisationen haben die Broschüre “Konzepte – Ressourcen – Materialien”, 112 Seiten, kürzlich herausgegeben. Die Broschüre leistet Hilfestellung für Lehrerinnen und Lehrer – von der Grundschule bis zur Sek. II, die im Unterricht Themen der globalen Entwicklung aufgreifen wollen. Sie stellt Ansätze der entwicklungspolitischen Bildung vor und beschreibt Ressourcen, die für Eine Welt im Unterricht von Nutzen sind wie Portale, Datenbanken, Fundorte für Unterrichtsmaterialien, bundesweite und regionale Adressen. Preis: 3,- Euro. Weitere Informationen und Bestellung unter: shop.welthaus

Petition gegen Konzernklagerechte und für Unternehmensverantwortung

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Bei dem Klagerecht geht es um das Investor State Dispute Settlement, ISDS. Anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos starten über 120 Nichtregierungsorganisationen aus Europa, unter anderem das Netzwerk Gerechter Welthandel und das CorA Netzwerk für Unternehmensverantwortung, diese Petition. Damit fordern sie die EU und ihre Mitgliedstaaten auf, sich aus Handels- und Investitionsabkommen zurückziehen, die Sonderklagerechte enthalten, und künftig keine solchen Abkommen mehr abzuschließen. Außerdem fordern sie, rechtliche Möglichkeiten zu schaffen, damit Konzerne für Menschenrechtsverstöße zur Rechenschaft gezogen werden können. Weitere Informationen und Petition unter: menschenrechte-schuetzen-konzernklagen-stoppen

Ein Ort. Irgendwo

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Die Internationale Karikaturen-Ausstellung möchte mit ihren 82 Werken Denkanstöße für die Diskussion über Flucht und Migration geben. Die Ausstellung führt Erfahrungen, Eindrücke und Sichweise internationaler KünstlerInnen zusammen und ist somit ein Sprachrohr für Stimmen aus aller Welt. Die Karikaturen illustrieren das breite Spektrum des Themas Flucht und Migration, die Schwierigkeiten und den Schmerz, die Heimat und Familie zu verlassen, sowie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Sie thematisieren aber auch strukturelle Bedingungen, Hindernisse und die Wahrnehmung unterschiedlicher, manchmal beängstigenden gesellschaftlicher Reaktionen. Weitere Informationen unter: ausstellung-ein-ort-irgendwo. Termine und Buchung bei: Christine Link, Exile, Fon: 0201.74798820, eMail: christine.link@exile-ev.de

Afrika Süd Nr. 6 erschienen

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Thematischer Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe ist Südafrika mit Artikeln zur Präsidentschaft von Ramaphosa, zur Landreform und zur Ökologie. Aber auch über die Landreform in Namibia, über den Widerstand gegen ein chinesisches Reisplantagenprojekt in Mosambik sowie zur Kritik an den Afrikabeauftragten der Bundeskanzlerin, Günter Nooke, berichtet die Zeitschrift. Außerdem sind Auszüge aus dem Interview der portugisischen Wochenzeitung Expresso mit dem angolanischen Präsidenten João Lourenço abgedruckt. Weitere Informationen unter: www.afrika-sued.org/aktuelles-heft/

Ergebnisse des Bonn Symposiums 2018 erschienen

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Der Bericht über das Bonn Symposium Lokale Entwicklung neu denken. Wie gelingt der Wandel hin zu Nachhaltigkeit stellt die Ergebnisse der Vorträge und Diskussionen zusammen, die sich Ende November um die Fragestellungen der Stiftung Entwicklung und Frieden drehten, welchen Beitrag können und müssen Städte und Gemeinden zu einem grundlegenden Umdenken hin zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten? Welche Rolle kommt dabei der Wissenschaft, der Wirtschaft und den engagierten Menschen vor Ort zu? Wo liegen die Herausforderungen bei der Umsetzung der Agenda 2030 auf lokaler Ebene? Download des Berichts unter: www.sefbonn.org/fileadmin/. Darüber hinaus gibt es vier Interviews, die im Rahmen des Symposiums geführt wurden:

  • "It’s not a project, it’s a way of life". Interview mit Colisile Tfwala über die Einbindung der Wirtschaft für lokale nachhaltige Entwicklung. Abruf unter: www.youtube.com/watch
  • b) "We are the voice of young people in urban sustainability". Interview mit Nick Ngatia über Nairobi Urban Creators. Abruf unter: www.youtube.com/watch
  • c) "We have to create demand for better governments". Interview mit Namhla Mniki-Mangaliso über die Stärkung der Zivilgesellschaft in Afrika. Abruf unter: www.youtube.com/watch
  • d) "A sustainable city needs sustainable institutions". Interview mit Ahmed Abu-Laban über Ramallah als regionales Modell für Nachhaltigkeit. Abruf unter: www.youtube.com/watch

Bundesminister Müller ruft zum Kampf gegen Kinderarbeit auf

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Zur Eröffnung der Grünen Woche betont Minister Gerd Müller: "Wir bauen unseren Wohlstand noch viel zu oft auf dem Rücken der Menschen in Entwicklungsländern auf. Kaffee, Kakao, die Baumwolle für unsere Hemden oder Metalle für unsere Elektronikgeräte – viele alltägliche Produkte werden unter untragbaren Arbeitsbedingungen oder mit ausbeuterischer Kinderarbeit hergestellt. Das ist auch ein Weckruf an die Konsumenten: Schaut hin, was ihr kauft. Beim ersten Stück Schokolade sollte man doch wissen, ob dafür Kinder in den Kakaoplantagen Westafrikas schuften mussten oder eben nicht." Der Verdienst von Kakaobauern kann nicht ansatzweise deren Lebensunterhalt decken. Die Folgen sind Armut, Hunger und Kinderarbeit. 2,3 Mio. Kinder arbeiten auf Kakaoplantagen allein in Westafrika. Über 85 Prozent des deutschen Kakaos wird in den westafrikanischen Ländern Nigeria, Ghana und der Elfenbeinküste produziert. Dank des deutschen „Forum Nachhaltiger Kakao“ konnte der Anteil nachhaltig produzierten Kakaos in Deutschland von drei Prozent auf 60 Prozent gesteigert werden. "Über 150 Millionen Kinder müssen weltweit noch arbeiten – das ist fast jedes zehnte Kind. Deswegen sagen wir der Kinderarbeit den Kampf an", so Minister Müller. Und weiter: "Sollte eine freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen nicht ausreichen, kommt 2020 eine gesetzliche Regelung." Quelle: Pressemitteilung BMZ vom 18.1.2019

 

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