News Archiv
Nachrichten rund um Tipps, Neuigkeiten und Mitmachen. Nicht nur vom Bonner Netzwerk.
SDG-Entdecker-App
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Was sind eigentlich die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen? Und warum sind sie so wichtig? Eine App erklärt dies nun Kindern und Jugendlichen auf spielerische Art. Die SDG-Entdecker-App wurde vom Rat für Nachhaltige Entwicklung beim „Zukunft, fertig, los! – Bildungswettbewerb für Nachhaltigkeit“ nominiert und ist nun online: sdg-entdecker. Weiter Informationen unter: auf-der-jagd-nach-mehr-nachhaltigkeit/.
Herausforderungen benennen, Ziele setzen, Transformation gestalten
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Das Fachforum Nachhaltigkeit stellte im März seine Stellungnahme zur aktuellen NRW-Nachhaltigkeitsstrategie in Düsseldorf vor. In 12 Kapiteln unterteilt, werden dort aktuelle Entwicklungen diskutiert und an die Landesregierung Forderungen für die Weiterentwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitstrategie NRW gestellt. Das Fachforum Nachhaltigkeit besteht seit 2011 aus rund 20 zivilgesellschaftliche Organisationen unter der Koordination der LAG 21 NRW, um die nachhaltige Entwicklung in NRW konstruktiv zu begleiten. Das Fachforum umfasst Naturschutzverbände, Gewerkschaften, Kirchen, frauenpolitische und jugendpolitische Organisationen, Verbraucherverbände, Organisationen aus der Umwelt- und Entwicklungspolitik, der Stadtentwicklung, des nachhaltigen Wirtschaftens sowie wissenschaftliche AkteurInnen und bündelt so die Expertise zu den relevanten Handlungsfeldern einer nachhaltigen Entwicklung in NRW. Weitere Informationen und Download unter: fachforum-nachhaltigkeit-neue-stellungnahme.
Ökom-Verlag: Bewegt Euch!
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Weltweit machen sich immer mehr Menschen mit kreativen Aktionen für einen konsequenten Klimaschutz stark. Nicht tatenlos zusehen, wie die klimapolitisch Verantwortlichen wider besseres Wissen die Zukunft an die Wand fahren, so ihr Motto, sondern aktiv werden, einfordern und praktisch den Wandel in die Wege leiten Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Politische Ökologie "Bewegt Euch!" behandelt die Themen Biodiversität, fairer Handel, ganzheitliche Gesundheit und Transformation und zeigt konkret, "wie der Übergang in eine postfossile Gesellschaft gelingen kann und klärt, welche Rolle die Zivilgesellschaft in diesem Transformationsprozess spielt", so die Ankündigung. Weitere Informationen unter: politischen ökologie.
Sport und Spiele für den Frieden
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Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern, erkannte schon Nelson Mandela. Der aktuelle Newsletter von Don Bosco Modo befasst sich mit dem Thema Sport und berichtet über seine Spiel- und Sportangebote für Straßenkinder und in seinen Einrichtungen. "Sport spricht eine universelle Sprache und ist ein wichtiger Motor für Frieden und Solidarität" zum Erreichen einer nachhaltigen Entwicklung, heißt es zudem. Konkret vorgestellt werden Projekte aus Lima, Mosambik und Haiti. Weitere Informationen unter: aktuelles/newsletterapril/.
Materialien für eine faire und global verantwortliche Beschaffung in NRW
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Im Rahmen des Projektes „Freiwillig fair - für eine global verantwortliche Beschaffung in NRW“ haben der Fachpromotor für Fairen Handel und nachhaltige Entwicklung, Jürgen Sokoll, und die Projektreferentin Lara Ardicoglu Materialien erstellt, um das Thema der nachhaltigen und fairen Beschaffung in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Unter anderem mit Hilfe der kostenlosen, vierteiligen Bilderausstellung „Hier und Dort - global verantwortliche Beschaffung in NRW“ mit ihrem Fokus auf Arbeits- und Produktionsbedingungen von Produkten, welche für Kommunen bei ihrer Beschaffung besonders relevant sind – wie die Herstellung und Entsorgung von Arbeitsschuhen, Berufsbekleidung, IT und Spielzeug. Die Bilder sind auf leichten Forex-Platten aufgedruckt und haben DIN A1–Formate. Die Plakatserie „Freiwillig fair - jetzt!“ zeigt hingegen, dass die nachhaltige Beschaffung auch auf eine niederschwellige und humorvolle Weise thematisiert werden kann – bezogen auf Arbeitskleidung, IT, Kleidung, Lebensmittel und Natursteine. Die Materialien eigenen sich für verschiedenen öffentliche Räume wie Weltläden, Rathäuser oder VHS. Materialbestellung bei: Lara Ardicoglu, eMail: lara.ardicoglu(at)eine-welt-netz-nrw.de. Weitere Informationen unter: faire-beschaffung/materialien/.
Offener Brief Seenotrettung
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Als Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen, Wohlfahrtsverbände, Kirchen, humanitäre Hilfsorganisationen, Seenotrettungsorganisationen, Kommunen, Gewerkschaften, zivilgesellschaftliche Bewegungen und lokale Bündnisse haben Anfang April 262 Organisationen Bundeskanzlerin Merkel einen Offenen Brief zur aktuellen Flüchtlingssituation und -hilfe zugeschickt. Darin begrüßen sie, dass Deutschland gemeinsam mit anderen europäischen Staaten immer wieder Menschen aufnimmt, die im Mittelmeer aus Seenot gerettet wurden. Gleichzeitig rufen sie dazu auf, diesen Menschen eine menschenwürdige Zukunft für sich und ihre Familien zu ermöglichen und fordern einen Notfallplan für Bootsflüchtlinge, sichere Häfen und "keine Rückführung nach Libyen". Weitere Informationen unter: Amnesty International oder unter: SOS Mediterranee Deutschland. Download des Briefes.
Videoblog: Zeitzeugen aus der Solidaritätsbewegung
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Die Informationsstelle Südliches Afrika (issa), Bonn, hat einen Videoblog zur Geschichte der Solidaritätsbewegungen und heutigen Entwicklungen im südlichen Afrika gestartet. In den ersten Videos geben der frühere issa-Geschäftsführer Hein Möllers, der 1. issa-Vorsitzende Peter Ripken und die 2. Vorsitzende Brigitte Reinhardt interessante Einblicke in die Anfangsjahre des Vereins. Darüber hinaus ist dort ein Video zu den Langzeitwirkungen der Fußball-WM 2010 in Südafrika auf englisch zu finden und ein weiteres aus dem Welthaus Bielefeld zu den Errungenschaften Afrikas. Weitere Informationen zur issa unter: www.issa-bonn.org.
Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit
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Vom 30.5. bis 5.6.: Alles ist erlaubt, heißt es im Aufruf des Nachhaltigkeitsrates der Bundesregierung. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist der Bezug der eigenen Aktion zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs). Über 2.500 Aktionen wurden im vergangenen Jahr von Einzelpersonen, Vereinen, Verbänden, Ministerien, Unternehmen und weiteren Gruppen umgesetzt. Weitere Informationen unter: aktionstage-nachhaltigkeit.