Minister Nathanael Liminski besucht Eine-Welt-Promotor*innen aus NRW
Ende Oktober besuchte Nathanael Liminski, seit 2022 Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales, sowie Medien des Landes NRW die Promotor*innen aus NRW, während ihrer Klausurtagung in Köln. Er wollte die Menschen, die hinter dem Promotor*innen-Programm stehen, persönlich kennenlernen um sich lebhafte Einblicke in ihre vielfältigen Arbeitsbereiche zu verschaffen. Nach seinem Besuch postete er dieses Foto auf seinem Instagram-Account und schrieb dazu: „Entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit kann Wege aufzeigen, wie jede/r die Welt ein klein wenig verbessern kann. Als Land NRW unterstützen wir diejenigen, die dafür Erfahrung, Engagement und Expertise mit anderen teilen. Angesichts der Gleichzeitigkeit vieler Krisen brauchen wir Anpacker und Aufmunterer, Mutige und Möglichmacher. Das war ein inspirierender Austausch.“ Der Besuch des Ministerpräsidenten, sowie seine wertschätzenden Äußerungen dem Programm gegenüber, war ein wichtiges Signal und wird hoffentlich dazu führen, dass das Programm in NRW zwar dennoch mit Kürzungen von Landesmitteln rechnen muss, dies aber zumindest ohne eine Reduzierung einzelner Personalstellen erfolgen wird. Hier finden Sie weitere Informationen zum Eine-Welt-Promotor*innen-Programm
Mehr als 20 zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen haben an die Stadt Bonn appelliert, an dem Plan einer fairen und nachhaltigen kommunalen/öffentlichen Beschaffung bis 2030 festzuhalten. Bis Ende 2022 soll die UN-Stadt einen konkreten Maßnahmenplan erarbeiten, mit dem dieses Ziel erreicht wird. Initiiert wurde der Appell von den Mitgliedern des Bonner Netzwerks für Entwicklung: Don Bosco Mission Bonn, Femnet, Andheri Hilfe, Netzwerk politik|atelier und die Terre des Hommes Arbeitsgruppe Bonn.
Nach einjähriger Zwangspause kehrt die Bonner Filmfair mit einem spannenden Programm in die Kinosäle des WOKI zurück. Vom 11. bis 17. November gibt es dort ab jeweils 19:30 Uhr täglich international ausgezeichnete Dokumentar- und Spielfilme zu entwicklungspolitischen Themen zu sehen. Ergänzt werden die Vorführungen durch anschließende Diskussionsrunden mit dem Publikum sowie geladenen Expert*innen.
Gemeinsam mit zahlreichen Initiativen, Unternehmen und Gruppen präsentiert das Bonner Netzwerk für Entwicklung gemeinsam mit der Stadt Bonn die 17-Ziele-Zone Friedrichstraße als Teil der diesjährigen Bonner SDG-Tage. Diese werden unter dem Motto „17 Tage für die 17 Ziele“ mit zahlreichen Veranstaltungen und Angeboten Impulse geben und lokales Engagement vorstellen.
Projekt "Vereint für Vielfalt" der Diakonie Bonn und Region
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Das Netzwerk politik|atelier e.V. wird im Rahmen des Projektes Vereint für Vielfalt mit dem Diakonischen Werk Bonn und Region zukünftig zusammenarbeiten. Wir laden alle Mitglieder des Bonner Netzwerkes ein, sich dieser Initiative ebenfalls anzuschließen! Vereint für Vielfalt fördert reale Begegnungen im Veedel - sobald die Pandemie dies zulässt - und schafft nachhaltige Strukturen, die nicht nur für die Zugewanderten eine Bereicherung dargestellt werden, sondern auch für die beteiligten Vereine und Initiativen.
Fünf Bonner Bundestagskandidat*innen unterzeichnen das "Fairsprechen"
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Die Steuerungsgruppen der Fairtade University und der Fairtrade Town Bonn haben in der vergangenen Woche Gespräche mit den Bonner Kandidat*innen für die Bundestagswahl geführt. Anlass dafür war die Kampagne #FairerAufbruch, die von Fairtrade Deutschland, vom Forum Fairer Handel sowie vom Weltladendachverband ins Leben gerufen wurde. Die Kandidat*innen der SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, die Linke sowie Volt haben das Fairsprechen dabei unterzeichnet und setzen damit ein Statement, sich für eine globale Gerechtigkeit einzusetzen.
Seit 2014 ist es unser Grundsatz, auf die Bedürfnisse von vier von uns ausgewählten Schulen einzugehen und Spendengelder zu sammeln, um vor allem die Infrastruktur und die Lernumgebung zu verbessern. Die Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Hygieneprodukten in Ghana sind ungenügend. Die Möglichkeiten zur Anschaffung der benötigten Artikel reichen aus finanziellen oder (infra-) strukturellen Gründen nicht aus, so dass es vielen Schülerinnen während ihrer Periode nicht möglich ist, am Unterricht, beziehungsweise am alltäglichen, gesellschaftlichen Leben, teilzunehmen.