Minister Nathanael Liminski besucht Eine-Welt-Promotor*innen aus NRW
Ende Oktober besuchte Nathanael Liminski, seit 2022 Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales, sowie Medien des Landes NRW die Promotor*innen aus NRW, während ihrer Klausurtagung in Köln. Er wollte die Menschen, die hinter dem Promotor*innen-Programm stehen, persönlich kennenlernen um sich lebhafte Einblicke in ihre vielfältigen Arbeitsbereiche zu verschaffen. Nach seinem Besuch postete er dieses Foto auf seinem Instagram-Account und schrieb dazu: „Entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit kann Wege aufzeigen, wie jede/r die Welt ein klein wenig verbessern kann. Als Land NRW unterstützen wir diejenigen, die dafür Erfahrung, Engagement und Expertise mit anderen teilen. Angesichts der Gleichzeitigkeit vieler Krisen brauchen wir Anpacker und Aufmunterer, Mutige und Möglichmacher. Das war ein inspirierender Austausch.“ Der Besuch des Ministerpräsidenten, sowie seine wertschätzenden Äußerungen dem Programm gegenüber, war ein wichtiges Signal und wird hoffentlich dazu führen, dass das Programm in NRW zwar dennoch mit Kürzungen von Landesmitteln rechnen muss, dies aber zumindest ohne eine Reduzierung einzelner Personalstellen erfolgen wird. Hier finden Sie weitere Informationen zum Eine-Welt-Promotor*innen-Programm
Aktivitäten von Mitgliedsvereinen
2018
Protest gegen Armutslöhne am 24.11.18 vor H&M in Bonn ... weiterlesen
Protest von FEMNET vor H&M gegen Armutslöhne
Vom
Mit einem Aktionstheater vor der H&M-Filiale in Bonn machen rund zwölf junge Aktivistinnen der Frauenrechtsorganisation FEMNET darauf aufmerksam, dass H&M vor fünf Jahren versprochen hatte, faire Löhne bis spätestens 2018 bei seinen Premium-Lieferanten zu zahlen.
Rundum fair: Faires Frühstück & Faire Mode – 22. Seprtember, 11 bis 14 Uhr, Münsterplatz Bonn
Vom
Ein breites Bündnis von Initiativen und Vereinen lädt zum öffentlichen Fairen Frühstück und zu einer Fairen Modenschau auf dem Münsterplatz in Bonn ein.
Zehn Tage lang präsentiert das WOKI 10 Dokumentar und Spielfilme unter dem Motto „Eine Welt und Globale Partnerschaften. Für beides tragen wir Verantwortung.“ Jeden Tag ein Film ab 19:30 Uhr. Dieses Motto der Bonner Filmfair ist derzeit umstritten und politisch umkämpft. Im Mittelpunkt stehen die sozialen Folgen der Globalisierung. Die diesjährige Filmfair verfolgt die Absicht, die Diskussion um gesellschaftliche Alternativen im Sinne einer nachhaltigen und fairen globalen Entwicklung anhand von ausgewählten Filmen zu führen.
Das Kunst- und Literaturfest, das zum ersten Mal in Bonn stattfndet und vom bangladeschischen Verein BASUG, Mitglied im Bonner Netzwerk für Entwicklung, ausgerichtet wird, umfasst Vorträge, Diskussionen, eine Kunstausstellung sowie Lieder und Lesungen von Gedichten und Kurzgeschichten zu Rassismus und Diskriminierung. Alle Präsentationen der 14 KünstlerInnen werden ins Deutsche übersetzt.