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Dialogstation „Wie erinnern?“ Eine Impulsausstellung des Projekts Aktive Erinnerungskultur

/ Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, Adenauerallee 39-41

Die Dialogstation „Wie erinnern?“ reist durch Bonn: Bis Ende 2023 ist sie an wechselnden Ausstellungsorten zu sehen. Sie fokussiert aktuell in Bonn diskutierte erinnerungskulturelle Themen. Ein Teil beschäftigt sich mit Straßenschildern der NS-Zeit, in einem weiteren Teil werden koloniale Spuren im Bonner Stadtraum vorgestellt. Je nach Standort kommen zusätzliche Schwerpunkte der Kooperationspartner*innen dazu. Mitmachoptionen laden dazu ein, in den Austausch zu treten und die eigenen Meinungen und Wünsche zum Umgang mit erinnerungskulturellen Themen zu hinterlassen. Die so erfassten Stimmen der Bürger*innen fließen in ein gesamtstädtisches Konzept zum Umgang mit erinnerungskulturellen Anliegen in der Stadt Bonn ein. Dieses erarbeitet das Projekt „Aktive Erinnerungskultur“ (Zentrum für Stadtgeschichte und Erinnerungskulturen) aktuell. Darüber hinaus dient die Dialogstation als Ausgangspunkt für weitere Veranstaltungen wie Führungen und Gesprächsrunden. Ziel des im März 2022 gestarteten Projektes ist es, das gesamtstädtische Konzept bis Ende 2023 zu erstellen. Es soll dazu beitragen, eine vielstimmige und dialogische Erinnerungskultur in Bonn zu etablieren. Der Fokus liegt auf dem Umgang mit Erinnerungsorten im Stadtraum (wie Straßennamen, Platznamen, Mahnmäler, Denkmäler, Hinweisschilder, Statuen, Friedhöfe etc.), die Bezüge zum Nationalsozialismus und Kolonialismus aufweisen. Das Projekt „Aktive Erinnerungskultur“ ist gefördert durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR). Mehr Informationen

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