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News Archiv

Nachrichten rund um Tipps, Neuigkeiten und Mitmachen. Nicht nur vom Bonner Netzwerk.

Januar 2019

Die Kampagne Fairtrade Towns will 2019 "Frauen stärken"

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Alle Aktivitäten 2019 werden rund um das Thema Geschlechtergerechtigkeit gestaltet, um auf die Rechte von Frauen weltweit aufmerksam zu machen und Kleinbäuerinnen sowie Arbeiterinnen im globalen Süden zu stärken. Am 19. Januar startet die Rosenkampagne „Flower Power“, die am Weltfrauentag am 8. März ihren Höhepunkt findet. Dafür liegt ein Aktionsleitfaden vor. Download hier

Video-Reihe Migration und Flucht

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Das Südwind-Institut hat in den vergangenen Wochen eine zehnteilige Videoreihe mit ihren MitarbeiterInnen veröffentlicht, in der auch das Thema der Arbeitsmigration und der Rücküberweisungen angesprochen wird. Gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen sowie durch die Evangelische Kirche im Rheinland und die Diözesanstelle Weltkirche-Weltmission im Erzbistum Köln befinden sich die Videos auf youtube.

Newsletter Bildungsauftrag Nord-Süd, Januar 2019, erschienen

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Anlässlich der Europawahl vom 23. bis zum 26. Mai 2019 wird die Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd monatlich Informationen zu Materialien, Kampagnen, Veranstaltungen, die sich aus Sicht des Globalen Lernens mit Europa und den Europawahlen befassen, in ihrem Newsletter veröffentlichen. "Friedensarbeit, Menschenrechte, weltweite Solidarität und Vielfalt des Lebens sind dabei richtungsgebende Themen", heißt es dazu in der Ankündigung. Begonnen wird mit dem Hinweis auf die Internationalen Wochen gegen Rassismus, die dieses Jahr unter dem Motto „Europa wählt Menschenwürde“ stehen. Die Wochen bieten den Rahmen für unterschiedliche Aktionsformen. Weiter startet die Bevollmächtigte beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit der Freien Hansestadt Bremen das Filmprojekt #ZEIGDICH zur Frage "Wie sieht dein Europa aus?". Anregung fürs Filmemachen zu Themen des Globalen Lernens gibt ein Workshop beim Aktionstreffen der Kampagne Saubere Kleidung in Sachsen-Anhalt. Weitere Informationen enthält der bundesweite Eine-Welt-Veranstaltungskalender. Download des Newsletters Nr 141 unter: wusgermany.de/

Die Umsetzung der Agenda 2030 ist eine kulturelle Aufgabe

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Der Deutscher Kulturrat legt Positionspapier zur UN-Agenda 2030 vor. Dazu Olaf Zimmermann, Gesch.ftsführer des Kulturrates: "Die Idee der Nachhaltigen Entwicklung ist im Kern ein kulturelles Projekt. Die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele sind gleichzeitig Kompass und Motor einer kulturellen Veränderung, die auf ein gutes Leben aller Menschen auf unserem Planeten zielt. Der Deutsche Kulturrat sieht seine Aufgabe darin, bei der Weiterentwicklung der Agenda 2030 der kulturellen Dimension eine stärkere Beachtung zukommen zu lassen." Weitere Informationen und Download

 

Haiti – Zwischen Trümmern und Träumen

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Die neue Ausgabe des Newsletters von Don Bosco Mondo befasst sich mit Haiti, eines der ärmsten Länder der Welt, schon vor dem folgenschweren Erdbeben im Januar 2010, das das ganze Land in tiefes Elend stützte. Hunderttausende Menschen starben, weitere zwei Millionen verloren ihr Zuhause. Hilfsorganisationen wie Don Bosco Mondo reagierten und versorgten die Überlebenden mit Lebensmitteln, Zelten und sauberem Trinkwasser. Zeitgleich startete Don Bosco Mondo erste Maßnahmen zum Wiederaufbau. Projektreferentin Claudia Ebinger war erneut vor Ort und berichtet in ihrem Videobeitrag, was bereits erreicht wurde und wo weiter angepackt werden muss. „Eins steht fest: Wir waren, sind und bleiben an der Seite der Menschen in Haiti, um mit ihnen dem Land zum Aufschwung zu verhelfen”, so Geschäftsführer Martin J. Wilde. Weitere Informationen unter: www.don-bosco-mondo.de/

Fortbildungsreihe zu Klimaflucht und Gesellschaft gestalten

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Sie richtet sich an MultiplikatorInnen für die Bildungsarbeit an Schulen und wird von "Einfach ganz ANDERS" durchgeführt. Am ersten Wochenende, 22. bis 24. Februar, vermittelt sie Grundlagen zur Rolle und Haltung als MultiplikatorIn, Zusammenarbeit mit Schulen sowie inhaltliche Auseinandersetzungen mit den Themenfeldern Rassismus, Postkolonialismus, Privilegien und vorurteilssensibler Sprachgebrauch. Am zweiten Wochenende, 15. bis 17. März, findet ein praktisches Kennenlernen und Durchspielen der Methoden und Bildungseinheiten zum Themenkomplex "Gesellschaft gestalten". Das dritte Wochenende, 29. bis 31. März, befasst sich mit dem praktischen Kennenlernen und Durchspielen der Methoden und Bildungseinheiten zum Themenkomplex „Klimaflucht“. Ort: Jeweils Werl. Kosten: 180 € (160 Euro für Studierende oder Eine Welt Netz Mitglieder sowie BUND-/BUNDjugend-Mitglieder) inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle drei Wochenenden. Für Geflüchtete ist die Teilnahme kostenlos. In den Seminarhäusern besteht eine .bernachtungsm.glichkeit, die im Teilnahmebeitrag inbegriffenist. Die Fortbildungsreihe findet in Kooperation mit der BUNDjugend NRW statt. Weitere Informationen und Anmeldung.

UNESCO: Gesucht Bildungsinitiativen für nachhaltige Entwicklung

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Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) spielt eine immer entscheidendere Rolle. Durch sie verstehen Menschen, wie sich ihr eigenes Handeln auf die Welt auswirkt und wie sie zukunftsfähige Entscheidungen treffen können. Das Bundesbildungsministerium (BMBF) und die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK) zeichnen bereits zum vierten Mal Initiativen aus, die Bildung für nachhaltige Entwicklung erfolgreich umsetzen. Bis zum 30. April 2019 können sich Netzwerke, Lernorte und Kommunen bewerben. Die Auszeichnung richtet sich an Kitas, allgemein- und berufsbildende Schulen, Unternehmen und Betriebe, Vereine und Universitäten, Netzwerke, Lernregionen und Bildungslandschaften mit innovativen und langfristigen Konzepten für mehr Nachhaltigkeit in ihrer Bildungsarbeit. Weitere Informationen unter: www.unesco.de/bildung/

INKOTA: Digitalisierung stoppt den Hunger?

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Die Digitalisierung in der Landwirtschaft ist der neue Mega-Trend, ein Heilsversprechen – und voller Mythen. Vom genmanipulierten Samenkorn, über die Pflanzmaschine und die Überwachungs-Drohne bis zum selbstlenkenden Mähdrescher: Entlang der gesamten Agrarlieferkette setzen Konzerne zunehmend digitale Technologien ein. Sie versprechen, dass dadurch weniger Pestizide und Düngemittel gebraucht werden und das Hungerproblem gelöst wird.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft  ist Feuer und Flamme: So widmet sich die größte AgrarministerInnenkonferenz weltweit, das „Global Forum for Food and Agriculture“ (GFFA) vom 17. bis 19. Januar 2019 in Berlin ganz dem Thema Digitalisierung.

Höchste Zeit die Mythen der Digitalisierung kritisch zu hinterfragen. Was kann Digitalisierung in der Landwirtschaft wirklich leisten und was nicht? Ist sie wirklich so ressourcenschonend, wie es versprochen wird? Was bedeutet Digitalisierung für Bäuerinnen und Bauern weltweit?

Interview-Serie auf youtube

Infoblatt von INKOTA

Appel zur Verschärfung der Fusionskontrolle

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