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Der Weg aus der Krise

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die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen

„Für die Bewältigung der Pandemie-Folgen in Wirtschaft und Gesellschaft wird es entscheidend sein, dass die Weichen von Beginn an richtig im Sinne der globalen Nachhaltigkeitsziele gestellt werden. Denn für ein grundlegendes Nachkorrigieren wird es keinen finanziellen Spielraum geben.“ So der Rat für Nachhaltige Entwicklung, der Mitte Mai seine Empfehlungen an die Bundesregierung übergab mit dem Vorschlag, in acht Schritten die Corona-Krise hinter sich zu lassen. Konkret: 1. Nachhaltigkeit zum Leitprinzip für alle Schritte raus aus der Krise machen. 2. Krise als Chance zur Transformation nutzen. 3. Chancengleichheit und sozialen Zusammenhalt fördern. 4. Konjunkturprogramme an Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz binden. 5. Gemeinsame Wiederaufbau- und Transformationsfinanzierung schaffen. 6. Lieferketten diversifizieren und Kreislaufwirtschaft stärken. 7. Ökologische und soziale Zusammenarbeit in der EU stärken. 8. Zusammenarbeit mit dem globalen Süden intensivieren. Weitere Informationen unter: RNE_Empfehlung_Raus_aus_der_Krise.

Diesem Anliegen dient auch die online-Konsultation Nachhaltig aus der Corona-Krise der "Wissenschaftsplattform nachhaltigkeit 2030". Sie ruft Forschende aller Fachrichtungen dazu auf, Antworten online zu geben auf die Frage "Wie kann Nachhaltigkeit zur Bewältigung der Pandemie beitragen und wie kann die Bewältigung der Pandemie ihrerseits zur Stärkung von Nachhaltigkeit beitragen?" Die Antworten sollen in einen wissenschaftlichen Impuls an die Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie einfließen. Die Konsultation läuft bis 10. Juni. Weitere Informationen unter: online-konsultation-corona-hintergrund/.

Das deutsche Nachhaltigkeitsnetzwerk SDSN veröffentlichte bereits Anfang März seine 5-seitige Stellungnahme zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie unter: SDSN_Germany. Das Netzwerk Agenda 2030, ein Zusammenschluss von Verbänden wie die AWO, der Paritätische Gesamtverband, Deutsche Kulturrat oder das Forum Menschenrechte, gab seine 15-seitige Stellungnahme erst kürzlich, am 20. Mai, heraus unter: Stellungnahmen/Netzwerk_2030. Der Download der 19-seitigen Stellungnahme des Nachhaltigkeitsrates befindet sich unter: RNE-Stellungnahme_Nachhaltigkeitsstrategie.

Gemeinsam mit der GLS-Bank, B.A.U.M., dem Forum Nachhaltig Wirtschaften, Parents for Future, Unternehmensgrün und anderen Organisationen appelliert das Eine Welt Netz NRW dafür, die Corona-Krise für ein neues "Wirtschaftswunder" zu nutzen. Link zum Offenen Brief an die Bundeskanzlerin vom 21.4.20. Link zur Mitunterzeichnung der Petition an den Deutschen Bundestag. Und Link zur Initiative Neues Wirtschaftswunder sowie Download des Maßnahmekatalogs vom 1. Juni 2020.

Das Diskussionspapier des Wuppertal-Instituts vom April 2020 setzt sich mit dem European Green Deal auseinander und fordert die Ausrichtung von Konjunkturprogrammen an dem 1,5°C-Ziel der Vereinten Nationen. Download des Diskussionspapiers.

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