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Weltbaustelle Bonn, 1. – 29. Juni

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Inklusive Wandbemalung am KULT41, Hochstadenring. – Die "Weltbaustelle Bonn" ist ein besonderes Ereignis innerhalb der diesjährigen SDG-Tage und hatte ihren Auftakt am 16. Mai, ab 18 Uhr, im Alten Rathaus. Sie ist eine Konkretisierung der NRW-weiten Kampagne "Weltbaustellen NRW" mit dem Ziel, eine breite Diskussion in der Öffentlichkeit um notwendige und überlebenssichernde Veränderungen in unseren Lebensstilen und in unserer Wirtschaftsweise zu führen. Sie ist eine Konkretisierung der NRW-weiten Kampagne "Weltbaustellen NRW" mit dem Ziel, eine breite Diskussion in der Öffentlichkeit um notwendige und überlebenssichernde Veränderungen in unseren Lebensstilen und in unserer Wirtschaftsweise zu führen. Um die damit verbundenen 17 nachhaltigen Entwicklungsziele, die 139 Staaten Ende 2015 in New York gemeinsam verabschiedet haben, tatsächlich zu erreichen, "sind tiefgreifende Veränderungen in Politik und Wirtschaft, aber auch bis hinein in unseren Lebens- und Arbeitsalltag nötig", heißt es dazu vom Eine Welt Netz NRW (eine-welt-netz-nrw.de/weltbaustellen/), das für die Kampagne verantwortlich ist.

Für das künstlerische Signal für die "Weltbaustelle Bonn" konnte KULT41, am Hochstadenring, gewonnen werden, ihre Hauswand zur Verfügung zu stellen. Zwei Kunstmaler, Adolfo Torrico, Santa Cruz, Bolivien, und Anthony DiPaola, Bonn Macke-Viertel, werden im Juni darauf ein Waldbild auftragen, das die Bezirksbürgermeisterin Brigitte Poppe-Reiners am 29. Juni, dort ab 14 Uhr, im Rahmen eines Straßenfestes der Öffentlichkeit präsentieren wird. Ein Markt der Möglchkeiten unterhält die BesucherInnen  bis 19 Uhr, wo dann im Künstlerforum ein Culture Slam des Netzwerk Politikatelier das Fest beschließt.

Bei der Weltbaustelle Bonn" geht es um die großen aktuellen Herausforderungen, die in unseren Alltagserfahrungen angekommen sind und die sich zunehmen in unser Bewusstsein drängen wie der Klimawandel, das massenhafte Aussterben von Lebewesen und Pflanzen, das zunehmende Verschwinden der bäuerlichen Landwirtschaft, die Verringerung der Artenvielfalt auch in unserer Lebensmittelproduktion, die Plastiküberbelastung von Erde und Weltmeeren  sowie die Ausbeutung wichtiger Rohstoffe mit ihrem inzwischen absehbaren Ende. Um die Diskussion darüber und was wir vor Ort für den Wandel positiv tun können in ihrer erforderlichen Vielfalt zu führen, kooperiert die Stadt Bonn mit dem Bonner Netzwerk für Entwicklung und hat das Programm der Weltbaustelle Bonn in das Programm der SDG-Tage mit aufgenommen – ab Seite 5. Abruf hier. Gefördert wird die Weltbaustelle Bonn von Engagement Global, der Stiftung Umwelt und Entwicklung und Oikocredit.

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